Ach, es ist ja gar nicht zu glauben, wie schnell doch die Zeit vergeht. Jetzt ist es schon das 11. Jahr, in dem die lustigen Freunde der Waffelkultur e.V. jetzt schon auf dem Weihnachtsmarkt stehen und die Marx’emer Superwaffeln und bestes der Brennerei Heinrich anbieten. Wie jedes Jahr beginnt der Weihnachtsmarkt mit der Planung des Standdienstes und der Erstellung der Einkaufsliste. An dieser Stelle noch ein großes Dankschön an unsere Waffelschwester Bettina, sie hat uns wieder 10KG bestes Mühlenmehl gespendet. Nach einem Großeinkauf bei Metro wurde ein spontanes Probebacken im Eschborner Büro meines Arbeitgebers vorgenommen. Die Superwaffeln kamen auch hier mega gut an und es gab wieder eine große Spendenbereitschaft.
Danke an dieser Stelle auch an all meine tollen Kollegen, die jedes Jahr unsere Waffeln konsumieren.



Obligatorisch beginnt der Samstag mit dem Aufbau der Buden. Peter, Frieder und Stephan waren pünktlich um 09:00 Uhr vor Ort und es ging sofort los. Als eingespieltes Team war der gesamte Weihnachtsmarkt um 11:00 abgeladen, aufgebaut und bereit zum Schmücken. Wie immer, nachdem alle Buden verteilt waren, gab es von Stefan die Schrauben für den Aufbau.



Am Sonntag begannen wir um 10:30 Uhr den Stand zu schmücken, alles einzurichten und das Eisen vorzuglühen. In diesem Jahr kam unser neues Banner an der Hütte zu Einsatz, welches die 10 Jahre alte Raufasertapete der ersten Generation ablöste. Das Original werden wir eines Tages dem Marxheimer Waffelmuseum vermachen. Dieses Jahr hatten wir eine Neuigkeit im Programm, kleine Geschenksets der Brennerei Henrich. Ralf Henrich hat sich spontan durchgesetzt und wir haben dieses ins Repertoire aufgenommen. Wie sich später zeigen sollen, mit vollem Erfolg. Wer hier aber der beste Kunde war, behalten wir mal besser für uns.
Ab 14:00 Uhr wurde dann gebacken, was das Zeug hält. Es war wie jedes Jahr viel Andrang und ab 14:00 Uhr war immer was los am Stand. Tina und Oli bildeten die erste Schicht, gefolgt von Silvia und Claus.
Über den Tag verteilt hatten dann viele Mitglieder der Waffelfreunde einen Einsatz und wer gerade nicht am Backen war, genoss den Weihnachtsmarkt, versorgte die Mitwaffler mit salzigen Speisen oder Glühwein.
Auch unser Jungwaffler Björn debütierte dieses Jahr am Eisen. Hier konnten wir gleich feststellen, dieses Nordlicht hat Potential. Und Franzi, Franzi hat er auch. Damit hat er es gleich geschafft, sich in unsere Herzen und Lebern zu schleichen.
Dieses Jahr war auch die Tombola des DRK wieder ein voller Erfolg. Wo all dieser Mumpitz herkommt, möchte ich echt gerne einmal wissen. Damit wäre aber das nächste Wichteln wieder gesichert.
Alles in allem war es ein gelungener Tag und bis 20:00 Uhr glühte das Eisen. Es bliebt der obligatorisch halbe Eimer Teig übrig, nur gab es in diesem Jahr leider kein Montagsbacken bei Cisco. Das hatten wir schon.






Geübt erfolgte dann auch um 20:00 der Abbau und gegen 21:45 war dann der gesamte Weihnachtsmarkt wieder im Keller verstaut und die Hütte abgebaut. Dieses Jahr gab es gleich im Anschluss die Nachbesprechung auf der Terrasse von O70 und das war wirklich der beste Teil des Abends. Auch wenn einige schon durch waren und noch immer die Jogginghose vom Aufbau anhatten, wurden die schon geöffneten Schnapsflaschen geleert und noch die ein oder andere mehr.
Am Montag waren die Waffelfreunde auch um 08:00 Uhr wieder am Start und halfen, die Buden wieder auf die Rollen zu laden und den Weihnachtsmarkt bis nächstes Jahre wieder einzulagern.
Alles in allem war es ein toller Weihnachtsmarkt, es sind 1100€ für den Verein „Frauen helfen Frauen Hofheim“ rumgekommen und alle Waffler freuten sich, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.
Die Vorfreude für 2026 ist schon wieder groß.
Vielen Dank an alle helfenden Hände,
Der Waffelvorstand
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